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Warum sind Dioxine schlecht für deine Hormonbalance?


 
Dioxine wirken hormonell aktiv (endokrin disruptiv) und können das Immunsystem, die Fruchtbarkeit und die Leberfunktion beeinflussen.

• Dioxin kann die Wirkung von Östrogenrezeptoren beeinflussen.
• Dioxin moduliert Makrophagen- und T-Zell-Funktionen. Diese sind entscheidend für das Entstehen chronischer Entzündungen.
• Dioxin greift in die Genexpression ein

👉 All das macht Dioxin besonders problematisch bei hormonell bedingten Erkrankungen wie Endometriose.

Dioxine sind langlebige Umweltgifte, die beim Verbrennen organischer Stoffe (z. B. in der Müllverbrennung, Industrie oder durch Autoabgase) entstehen.
Sie reichern sich in der Nahrungskette an , v. a. in fettreichen tierischen Lebensmitteln wie Butter, Fleisch, Fisch, Eiern und Milchprodukten. Einmal im Körper, werden sie nur extrem langsam abgebaut.

Obwohl die größten Quellen industrieller Herkunft sind, gibt es auch einige alltagsnahe Expositionswege, über die wir regelmäßig und meist unbewusst Dioxinen begegnen.

🍽️ 1. Lebensmittel (ca. 90–95 % der Gesamtbelastung!)
• Fleisch (v. a. fettige Stücke, Innereien)
• Milchprodukte (Butter, Käse)
• Fisch (v. a. fettreicher Meeresfisch wie Lachs oder Hering)
• Eier
• Kontaminierte Futtermittel können über Nutztiere in die Nahrungskette gelangen.
• Bio-Lebensmittel enthalten im Schnitt weniger Dioxine, da sie weniger Umweltgiften ausgesetzt sind.

🔥 2. Verbrennungsprozesse
• Müllverbrennung, v. a. bei unsachgemäßer Entsorgung von:
• Kunststoffabfällen (z. B. PVC)
• behandeltem Holz
• Elektroschrott
• Hausbrand mit falschen Materialien (z. B. lackiertes Holz im Kamin)
• Lagerfeuer aus Müll oder „grillen auf Müllholz“: gefährlich!

🧪 3. Industrieemissionen

🧼 4. Produkte aus PVC-Kunststoff (wenn sie verbrannt werden)

🧬 5. Kontaminierte Böden oder Altlasten
• Z. B. in der Nähe alter Industrieanlagen, Mülldeponien oder Unfallgebiete wie Seveso
• Auch bei Eigenanbau von Gemüse im Garten kann es zur Belastung kommen, wenn der Boden belastet ist 


Die gute Nachricht: Du kannst viel tun, um deine Belastung zu senken!

Dioxine gelangen über die Luft, Böden und Nahrung in unseren Körper.
Sie sind fettlöslich, reichern sich im Körper an und belasten besonders das Immun- & Hormonsystem. Über 90 % der Belastung stammt aus der Nahrung!

✅ Ernährung clever gestalten
• Weniger tierische Fette: Dioxine sammeln sich v. a. in fettreichem Fleisch, Milchprodukten & Fisch.
• Bio bevorzugen: Tiere aus Bio-Haltung sind in der Regel weniger belastet.
• Fett abschneiden & Häute entfernen: Das reduziert die Dioxinaufnahme deutlich.
• Fisch aus nachhaltiger, schadstoffarmer Quelle konsumieren

✅ Schadstoffquellen im Alltag meiden
• Nie Müll oder behandeltes Holz verbrennen! (z. B. lackierte Bretter, Möbelreste)
• Kein Grillen mit Palettenholz oder Spanplatten. → Lieber naturbelassenes Holz oder Gasgrill!
• Keine PVC-Produkte offen verbrennen z.B. Kabel, Böden, Spielzeug.

✅ Saubere Umwelt & Körperpflege
• Altgeräte und Sondermüll fachgerecht entsorgen.
• Eigene Lebensmittel nicht auf belasteten Böden anbauen. (z. B. in der Nähe alter Industrieflächen)
• Körper stärken: Leberpflege, ausreichend Ballaststoffe, Bitterstoffe & Omega-3 können helfen, Giftstoffe besser auszuscheiden.

Auch wenn Dioxine unsichtbar sind: Du kannst dich schützen. Mit kleinen Alltagsentscheidungen, die Großes bewirken.

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 Du willst hormonell im Gleichgewicht bleiben? Dann solltest Du diese Pestizidfallen kennen!

Nachdem wir im letzten Beitrag darüber gesprochen haben, wie Pestizide wie Glyphosat und PFAS das Hormonsystem beeinflussen und mit Erkrankungen wie Endometriose in Verbindung stehen, geht es heute um die guten Nachrichten:

👉 Du hast Einfluss auf deine tägliche Belastung. Durch bewusste Entscheidungen im Alltag.

Was du konkret tun kannst:

1. Greif bei diesen Lebensmitteln lieber zu Bio:
🥬 Die „Dirty Dozen“ enthalten laut der amerikanischen Environmental Working Group (EWG) besonders viele Pestizidrückstände, selbst nach dem Waschen.

➡ Diese Lebensmittel möglichst bio kaufen oder gründlich schälen, wenn Bio nicht möglich ist.

Die aktuell am meisten belasteten Lebensmittel findest du in den Slides.

2. "Clean 15" - Diese Produkte sind auch konventionell meist pestizidarm:
🍌 Die „Clean 15“ gelten als relativ unbedenklich, oft wegen dicker Schale oder geringem Pestizideinsatz.

➡ Hier kannst du oft auch konventionell kaufen, ohne große Belastung.

3. Gründlich waschen. Aber richtig!
🫧 Wasche Obst & Gemüse mit lauwarmem Wasser & Natron, um Rückstände zu reduzieren.

⏱ Lass empfindliche Sorten (wie Beeren) lieber 2–3 Minuten in Natronwasser einweichen.

4. Mehr pflanzlich, weniger verarbeitet:
Verarbeitete Lebensmittel (v. a. mit Getreide oder Soja) können zusätzliche Rückstände enthalten.
🌱 Je frischer, desto besser und Ballaststoffe unterstützen gleichzeitig die natürliche Entgiftung und das Mikrobiom.

5. Auf Herkunft & Saison achten:
📍 Regional & saisonal bedeutet oft: Weniger Transport, weniger Konservierung und oft weniger Pestizide.

6. Bio lohnt sich, vor allem bei tierischen Produkten:
🐓 Pestizide gelangen über Futter auch in Eier, Milch & Fleisch.
➡ Tierische Bio-Produkte stammen in der Regel aus Betrieben mit strengeren Futter-Richtlinien.

💬 Fazit:
Du musst nicht alles perfekt machen. Schon kleine Umstellungen reduzieren deine tägliche Belastung spürbar und dein Körper (und Hormonhaushalt!) wird es dir danken. 💚 

👉 Was ist für dich einfacher umzusetzen: mehr Bio oder gezielter einkaufen anhand der „Dirty Dozen“? 


Giftstoffe als Endometriosetrigger? Pestizide - Glyphosat & PFAS



 

Wusstest du, dass Pestizide wie Glyphosat oder PFAS mit hormonellen Erkrankungen wie Endometriose in Verbindung gebracht werden?

Studien zeigen: Frauen, die stärker mit diesen Stoffen belastet sind, haben ein signifikant erhöhtes Risiko, an Endometriose zu erkranken.

👉 Eine Untersuchung zum Pestizid trans-Nonachlor fand sogar ein mehr als dreifach erhöhtes Risiko.

🦠Pestizide töten in der Erde lebende Mikroorganismen nachweislich ab. Die Folge: Unser Obst und Gemüse enthält dadurch weniger Mikroorganismen die aber auch für ein gesundes Mikrobiom und so auch für unser Immunsystem wichtig sind. 


🌿 Glyphosat – ein unsichtbarer Alltagsbegleiter

Seit den 70er Jahren wird Glyphosat weltweit als Unkrautvernichter eingesetzt. Im Handel ist es unter dem Namen „Roundup“ erhältlich.

Glyphosat kann in die Hormonproduktion und -wirksamkeit eingreifen. Es steht im Verdacht, die Fruchtbarkeit zu mindern und entzündliche Erkrankungen wie Endometriose zu fördern. Trotz wachsender Kritik ist ein EU-weites Verbot bisher gescheitert. Manche Länder haben zumindest Teilverbote umgesetzt.

☣ PFAS – die „Ewigkeitschemikalien“

PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) sind hochbeständig und reichern sich im Körper und in der Umwelt an. Sie stecken auch in: 🔸️Antihaftpfannen
🔸️wasserabweisender Kleidung
🔸️Kosmetika
🔸️Mikrowellenpopcorn-Beuteln
🔸️Zahseide, Lippenpflege & Co.

Im südlichen Elsass wurde kürzlich in 11 Gemeinden die Trinkwassernutzung für empfindliche Bevölkerungsgruppen verboten wegen massiver PFAS-Belastung.

🤯 Und was hat das mit Endometriose zu tun?

PFAS sind hormonell wirksam und beeinflussen unter anderem Östrogenrezeptoren. Je höher die Schadstofflast, desto größer scheint auch das Risiko eine Endometriose zu entwickeln. 

💡 Fazit: Endometriose ist komplex und Umweltgifte könnten eine Rolle spielen, die oft unterschätzt wird.

In meinem nächsten Beitrag zeige ich dir, wie du im Alltag die Belastung mit Pestiziden wie Glyphosat und PFAS vermindern kannst.

👇 Hast du geahnt, dass Umweltgifte so stark mit hormonellen Erkrankungen wie Endometriose verknüpft sind? Schreib es mir gerne in die Kommentare! 

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Toxine als Endometriosetrigger? Ablenkung für das Immunsystem

 

Warum erkennt das Immunsystem bei Endometriose die „falschen“ Zellen nicht?


Bei gesunden Frauen wird das Immunsystem aktiv sobald z.B. Menstruationsblut in die Bauchhöhle fließt. Es erkennt diese Zellen und baut sie ab. 

🔍 Bei Endometriose funktioniert dieser Mechanismus offenbar nicht:
👉 Verirrte Zellen bleiben bestehen
👉 Es können sogenannte Herde entstehen
👉 Chronische Entzündungen sind die Folge

Endometriose und Autoimmunerkrankungen treten nachweislich gehäuft zusammen auf. Auch hier kommt es zu fehlgeleiteten Immunreaktionen.

Die genauen Ursachen dieser Mechanismen sind bislang nicht vollständig geklärt. Es gibt aber Hinweise, dass Schadstoffe und genetische Entgiftungsstörungen eine Rolle spielen könnten. Wenn das Immunsystem dauerhaft mit Toxinen beschäftigt ist, könnte es aus dem Gleichgewicht geraten und fehlgeleitet reagieren. 

Was du für ein ausgewogenes Immunsystem tun kannst:
✅ Schadstoff-Exposition vermeiden
🥦 Unbelastete, nährstoffreiche Lebensmittel wählen
🧘‍♀️ Stress reduzieren
😴 Ausreichend schlafen
🚶‍♀️ Bewegung in den Alltag integrieren

In den nächsten Beiträgen erfährst du:
✨ Welche Schadstoffe im Alltag lauern – und wie du sie meidest
🥑 Worauf du beim Einkauf deiner Lebensmittel achten solltest
💧 Wie du deinen Körper sanft bei der Entgiftung unterstützen kannst 

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Giftstoffe als Endometriosetrigger?

Im Alltag sind wir unzähligen Toxinen, z.B. aus Lebensmitteln oder Kosmetik, ausgesetzt. Für Endometriosepatientinnen spielen Giftstoffe eine besondere Rolle, denn diese können das Immun- und Hormonsystem irritieren und dadurch das Wachstum von Endometrioseherden stimulieren. 

Es gibt erste Hinweise darauf, dass Endometriosepatientinnen häufiger von genetischen Entgiftungsstörungen betroffen sind und dadurch Toxine schlechter abgebaut werden können. 

In den folgenden Beiträgen dieser Themenreihe erfährst Du, warum viele Toxine das Endometriosewachstum befeuern können, was Du im Alltag tun kannst um den Kontakt zu problematischen Toxinen zu vermeiden und die körpereigenen Entgiftungsprozesse zu unterstützen. 

Hättest Du gedacht, dass Giftstoffe eine so große Rolle bei Endometriose spielen?

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Poststerilisationssyndrom

Wenn die Familie komplett ist, stellt sich häufig die Frage nach einer möglichst dauerhaften, nebenwirkungsarmen und unkomplizierten Verhütungsmethode. Eine Sterilisation scheint in diesem Fall eine gute Möglichkeit zu sein. Da hierfür ein Eingriff unter Vollnarkose notwendig ist, wird über die typischen Risiken, wie es sie bei jedem Eingriff gibt, im Arztgespräch ausführlich aufgeklärt. Langfristige Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten, da die Eierstöcke unversehrt bleiben und lediglich die Eileiter durchtrennt werden. Aber ist dem wirklich so?

Ungefähr 37% der Frauen klagen nach einer Sterilisation über verschiedene Beschwerden die unter dem Begriff Poststerilisationssyndrom zusammengefasst werden. Noch nie gehört? Es gibt hierzu leider nur sehr wenige Studien und Fachliteratur. Sicher auch ein Grund dafür, dass von ärztlicher Seite meist kein Zusammenhang zwischen den Beschwerden und dem Eingriff gesehen wird. Häufig wird eine psychosomatische Ursache vermutet. Schließlich hat auch die Psyche nach einer Sterilisation einiges zu verarbeiten. 

Welche Beschwerden können auftreten?

  •   verstärkte, verlängerte oder schmerzhafte Regelblutung
  •  PMS Beschwerden wie Brustspannen, Stimmungsschwankungen, Wassereinlagerungen
  •  Hitzewallungen
  •  Libidomangel
  •  gedrückte Stimmung, Antriebslosigkeit, Müdigkeit
  •  Gewichtszunahme
  •  Kopfschmerzen oder Migräne
  •  Muskel- und Gelenkschmerzen
  •  Schlafstörungen


Einige Punkte lassen Sie vielleicht an Wechseljahresbeschwerden denken. Doch wie kann das sein, wenn die Eierstöcke doch erhalten bleiben? Der genaue Mechanismus des Poststerilisationssyndroms ist noch nicht vollständig geklärt. Man vermutet jedoch eine durch die OP verursachte Durchblutungsstörung der Eierstöcke. Einige der eierstockversorgenden Gefäße laufen entlang der Eileiter und werden bei der OP in aller Regel mit durchtrennt. Durch die nun bestehende Unterversorgung der Eierstöcke kommt es zu einem hormonellen Ungleichgewicht mit den damit verbundenen typischen Symptomen. In diesem Fall kann es dann zunächst sinnvoll sein die aktuelle Hormonlage zu bestimmen und bei Bedarf den Körper gezielt zu unterstützen. 

Autoimmunerkrankungen - Frauenerkrankungen?

Viele Autoimmunerkrankungen scheinen überwiegend Frauen zu betreffen. Hashimoto, Rheuma, Multiple Sklerose und wahrscheinlich auch die Endometriose gehören in die lange Liste dieser besonderen Erkrankungen, bei denen das Immunsystem den eigenen Körper angreift. 


Doch woran liegt es, dass fast 80% der Erkrankten weiblich sind? Auffallend ist, dass Autoimmunerkrankungen häufig erstmals in Zeiten hormonellen Umschwungs auftreten, also z.B. im Jugendalter, nach einer Schwangerschaft, während oder kurz nach der Stillzeit oder im Laufe der Wechseljahre. Einige betroffene Frauen kennen auch das Phänomen, dass die Beschwerden in der Schwangerschaft deutlich besser werden oder vorübergehend vollständig verschwinden. Dies könnte an den hormonellen Veränderungen in dieser Zeit liegen, die dem Immunsystem dabei helfen sich an den Fötus anzupassen.


Mittlerweile weiß man, dass die Sexualhormone einen enormen Einfluss auf unser Immunsystem haben. Hormontherapien und hormonelle Verhütungsmittel erhöhen nachweislich das Risiko für einige Autoimmunerkrankungen wie z.B. Lupus.


Aktuelle Studien belegen, dass auch die Darmflora Autoimmunerkrankungen begünstigen oder das Erkrankungsrisiko senken kann. Spannenderweise entfalten sich diese Wirkungen auch häufig über Umwege, denn die Darmbakterien können die Produktion der Sexualhormone beeinflussen. 


Ein weiterer Faktor sind Umweltgifte , Chemikalien und andere bedenkliche Stoffe die uns häufig in verschiedenen Pflegeprodukten, Lebensmitteln und Medikamenten begegnen. Wir kommen in unserem Alltag mit ungefähr 70.000 Chemikalien in Kontakt. Die wenigsten davon sind ausreichend und langfristig erforscht. Ein gutes Beispiel hierfür ist Titandioxid (E171), dass seit vielen Jahren in einer Vielzahl von Medikamenten und Lebensmitteln zu finden ist. Der Einsatz wurde bisher als unbedenklich eingeschätzt, obwohl es schon lange kritische Stimmen hierzu gab. Mittlerweile konnte nachgewiesen werden, dass Titandioxid das Immunsystem irritieren und Krebserkrankungen auslösen kann. Kürzlich hat nun die EU Kommission entschieden, dass ab Sommer diesen Jahres E171 in Lebensmitteln verboten ist. Die Pharmaindustrie hat noch 3 Jahre Zeit um die Zusammensetzung ihrer Medikamente anzupassen.


Die aktuellen Erkenntnisse aus der Forschung lassen vermuten, dass ein ganzheitlicher Therapieansatz, der auch die Hormonlage und den Zustand des Darms berücksichtigt, bei Autoimmunerkrankungen vielversprechend ist. 


Da diese Erkrankungen überwiegend Frauen betreffen, begegnet mir das Thema in meiner Praxis sehr häufig. Hier zeigt sich immer wieder, das Autoimmunerkrankungen oft mit Schieflagen im Darm und einem Ungleichgewicht der Sexual- und Stresshormone einhergehen. 

Themenreihe - Migräne

Die Patientinnen, die mit Migränebeschwerden zu mir kommen haben häufig schon einen sehr langen Weg hinter sich. Viele sind bereits auf die gängigen Medikamente eingestellt und haben auch schon einiges an alternativen Mitteln probiert. Die Attacken führen aber dennoch häufig dazu, dass sich die Betroffenen oft vom Arbeits- und Familienalltag zurückziehen müssen und von enormen Schmerzen und Begleitbeschwerden geplagt werden.


Leider weiß man immer noch nicht, was genau eine Migräne verursacht. Man vermutet eine fehlgeleitete Nerven- und Gefäßregulation, sowie entzündliche Veränderungen. Auch wichtige Botenstoffe wie das Serotonin sollen Einfluss haben. Viele Frauen beobachten aber auch einen Zusammenhang der Attacken mit dem Zyklusgeschehen, der Ernährung, dem Wetter, Stress und Vielem mehr.


Häufig stellen die betroffenen Frauen fest, dass es um den Eisprung oder die Periode herum vermehrt zu Attacken kommt. Hier liegt der Verdacht nahe, dass die hormonellen Schwankungen die Migräne triggern können. Progesteron und die Östrogene haben nicht nur Einfluss auf die Steuerung des Zyklus, sie können in den Histaminstoffwechsel, die Immunaktivität und viele andere Vorgänge eingreifen die mit einer Migräne in Verbindung gebracht werden. Neben den Sexualhormonen spielen aber auch die Stress- und Schilddrüsenhormone eine Rolle.


Werden hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille oder die Hormonspirale verwendet, ist es wichtig sich die Entwicklung der Beschwerden im Laufe der Zeit anzuschauen. Man kann nicht pauschal sagen, dass ein Absetzen der hormonellen Verhütungsmittel die Migräne positiv beeinflusst, in einigen Fällen trifft dies aber zu.


Ungefähr eine von sechs Frauen ist von einer Migräne betroffen. Bei den Männern ist der Anteil mit ungefähr 6% zwar deutlich geringer, grundsätzlich ist aber bei beiden Geschlechtern ein Anstieg der Migränefälle zu erkennen.


Die Behandlung der Migräne erfordert für mich immer eine sehr individuelle Herangehensweise. Häufig steht am Beginn der Therapie ein Hormontest und natürlich eine ausführliche Anamnese um gemeinsam den Auslösern auf die Spur zu kommen. 

Weitere Beiträge der Themenreihe finden Sie auf der Praxisseite bei Facebook und Instagram!

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